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Marktpreisentwicklung in der belgischen Grenzregion

Die Entwicklung des durchschnittlichen Immobilienpreises war zuletzt recht einseitig: Die Kosten stiegen immer weiter. Auch Einflüsse wie die Corona-Pandemie konnten den Trend nicht stoppen; im Gegenteil: Man sehnte sich durch Lockdowns und Kontaktbeschränkungen zunehmend nach den eigenen vier Wänden. Doch 2022 ist erstmals eine Kehrtwende zu beobachten. Was bedeutet das für Ihren Verkaufswunsch in der deutschsprachigen Gemeinschaft in Belgien? Und was sollten Sie beachten, wenn Sie selbst zum Investor werden oder privat eine Immobilie kaufen möchten?

Preisanstiege bis Anfang 2022 zu beobachten

Die deutschsprachige Gemeinschaft mit den Ortschaften Raeren, Eupen, Hauset und Hergenrath gehört zur Wallonie und befindet sich nahe der deutschen Grenze. In diesem Einzugsgebiet haben Verkäufer von Immobilien in den letzten Jahren zunehmend profitiert: 2021 kostete ein durchschnittliches Eigenheim in Belgien etwa 35.000 Euro mehr als im Vorjahr, wobei Raeren sogar an der Spitze der Durchschnittspreise zu finden ist. Mit etwa 320.000 Euro für eine dortige Immobilie benötigten gerade die privaten Interessenten eine gute Finanzierung.

Zu Beginn des Jahres 2022 war noch keine Trendwende in Sicht. Die Region Wallonien blieb dabei im landesweiten Vergleich noch vergleichsweise günstig, wenn auch hier ein Preisanstieg von etwa 6,3 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr des Jahres 2021 zu verzeichnen war.

Stagnation der Verkäufe ab Mitte 2022

Aber 2022 scheint bezüglich des wallonischen Immobilienmarktes das Jahr der Veränderung zu sein. Faktoren wie die Energiekrise und die Inflation machen sich mittlerweile bemerkbar; es fehlt an dem nötigen Investitionsvolumen; Investoren sind vorsichtiger geworden. Das beeinflusste auch den Immobilienmarkt: In ganz Belgien gingen die Verkäufe zurück, konkret in Wallonien um etwa 2,5 Prozent. Durch höhere Zinsen für Interessenten infolge der Leitzinsangleichung der Europäischen Zentralbank ist ein weiterer Rückgang denkbar, denn Baukredite werden immer teurer.

Möglicher Trend: Sinkende Preise

Langsam aber sicher sinken auch die Preise für Häuser und Wohnungen. Mit verringerter Nachfrage ist eine zusätzliche Verteuerung der Immobilien unwahrscheinlich. Wer derzeit den Besitzerwechsel seiner Immobilie plant, ist mit einem Immobilienexperten wie Grenzlandimmo gut beraten. Wir kennen den regionalen Markt und geben Tipps für einen geeigneten Verkaufszeitpunkt; auch in schwierigen Zeiten wie der Inflation, den höheren Kreditzinsen für Interessenten und den allgemein belastenden Energiekosten.

Tipps für Eigentümer & Interessenten

Voraussichtlich ist aber kein allzu drastischer Preiseinbruch zu befürchten. Begehrte Standorte wie das grenznahe Raeren in Belgien bleiben sicherlich attraktiv. Es gilt, die richtige Zielgruppe zu finden und gezielt anzusprechen. Dafür ist ein Makler wie Grenzlandimmo zuständig.

Auch wer sich umgekehrt für den Kauf einer Immobilie interessiert, sollte das Vorhaben bestmöglich planen und sorgsam kalkulieren, wie hoch die monatliche Belastung in Form eines Darlehens aussehen kann. Gern stehen wir Ihnen in diesem Fall ebenso als Berater zur Seite. Kontaktieren Sie uns gerne.

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